Rettungshunde Training

Die Anforderungen an ein Rettungshunde-Team sind sehr anspruchsvoll und umfangreich. Daher müssen in den Hilfsorganisationen (z. B. Rotes Kreuz, ASB, THW, ...) Eignungsprüfungen vor der eigentlichen Ausbildung zum Rettungshund und den Einsatzprüfungen (Fläche, Trümmer, Lawine, Wasser) abgelegt werden.

In unserem Training bereiten wir diese Eignungsprüfung vor und richten uns dabei nach der Prüfungsordnung der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO-E).

Die Prüfung besteht aus zwei Sparten: Gehorsam und Gewandtheit sowie Anzeige und Fährte.

Auf dem Hundeplatz trainieren wir die Gehorsamsübungen und die Gewandtheit. Die Gehorsamsübungen sind ähnlich denen der Begleithundeprüfung, aber zusätzlich mit einer Schussüberprüfung (wie IPO 1-3).

Zur Gewandtheit gehören das Begehen schmaler Bretter (Steg) und unangenehmer Materialien, durch einen Tunnel kriechen, springen (3 Sprünge: 40cm, 60 cm und 80 cm hoch) und Tragen und Übergeben des Hundes an eine fremde Person.

Außerhalb des Hundeplatzes wird das Anzeigen (Verbellen) einer "hilflosen" Person geübt. Zu Erlernen der Fährtenarbeit (ähnlich Fpr1) ist es sinnvoll, unser Fährtentraining sonntags bei Claudia zu besuchen.

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